Klare Ansage zum Gequassel über das Talk-Gequassel im Fernsehen
"Wenn man jede Person, die Unsinn redet, aus den Sendungen hinauswerfen würde, wäre es bald leer auf den deutschen Bildschirmen" - so kommentiert Harald Martenstein im Tagesspiegel vom 14.10.2007 das unsägliche Hin und Her um Eva Herman.
Was ihn ärgert, ist der geradezu bängliche Umgang mit rechtem Gedankengut - "als könne man nur die Flucht ergreifen, als seien diese Argumente so stark und unwiderlebgar, dass jeder, der sie hört, davon automatisch zum Rechtsradikalen wird".
Und der Satz über die guten Autobahnen ist laut Martenstein etwa so einzustufen, als ob nach dem Untergang der "Titanic" zwei Personen im Eiswasser treiben und die eine Person sagt: "Aber das Abendessen hat hervorragend geschmeckt." Martenstein: "Anschließend geht man unter."
Was ihn ärgert, ist der geradezu bängliche Umgang mit rechtem Gedankengut - "als könne man nur die Flucht ergreifen, als seien diese Argumente so stark und unwiderlebgar, dass jeder, der sie hört, davon automatisch zum Rechtsradikalen wird".
Und der Satz über die guten Autobahnen ist laut Martenstein etwa so einzustufen, als ob nach dem Untergang der "Titanic" zwei Personen im Eiswasser treiben und die eine Person sagt: "Aber das Abendessen hat hervorragend geschmeckt." Martenstein: "Anschließend geht man unter."
Labels: Bremerhaven, Fernsehen, Talkshow
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