Israel: Gush Shalom fordert ein Ende der israelischen Blockade des Gaza-Streifens - Werbung für Versöhnung zwischen Israel und Palästina...
Zu Beginn dieses Jahres demonstrierten in Tel Aviv nach Angabe der israelischen Friedensorganisation Gush Shalom etwa 3000 Menschen. Anlass war der erste Jahrestag des israelischen Kriegs im Gaza-Streifen, der vor einem Jahr unter dem Schlagwort "Cast Lead" ("Gegossenes Blei") begonnen wurde.
Uri Avnery sprach während der Protestdemonstration von einem "furchtbaren und grausamen Krieg", der außerdem auch noch "dumm und überflüssig" gewesen sei.
Wenn die israelische Regierung mit der Hamas-Organisation Gespräche aufgenommen hätte, wären laut Avnery auch die Raketenangriffe aus dem Gaza-Streifen zu vermeiden gewesen.
Avnery kritisierte, dass es das Ziel des israelischen Krieges gewesen sei, "das Leben der Bevölkerung im Gaza-Streifen zur Hölle zu machen", damit sich die Menschen gegen die Hamas wenden sollten.
Das Ergebnis dieses Krieges sei aber ein völlig entgegengesetztes gewesen: "Stattdessen wendet sich die Welt gegen uns." Der "schreckliche Krieg" sei noch nicht zu Ende, "denn die Blockade ist Krieg. Die Blockade ist Terrorismus. Die Blockade ist ein Verbrechen." (Hervorhebung DK)
Daher laute die Forderung: Schluss mit der Blockade und der kollektiven Bestrafung der Bevölkerung des Gaza-Streifens.
Avnerys Ankündigung: "Wir werden unseren Kampf für Frieden und Versöhnung fortsetzen. Für ein anderes Israel, für ein Land, in dem gut zu leben ist." Israel, das seien nicht allein die Netanjahus und Libermans und nicht allein die Siedler.
An den amerikanischen Presidenten und die Europäische Union richtete Avnery den Appell, mit für ein Ende der Besetzung zu sorgen, die sich auch in Israel wie ein Krebsgeschwür auswirkt ("the cancerous occupation").
Es gehe um Versöhnung zwischen dem freien Staat Israel und dem freien Staat Palästina, so Avnery.
Uri Avnery sprach während der Protestdemonstration von einem "furchtbaren und grausamen Krieg", der außerdem auch noch "dumm und überflüssig" gewesen sei.
Wenn die israelische Regierung mit der Hamas-Organisation Gespräche aufgenommen hätte, wären laut Avnery auch die Raketenangriffe aus dem Gaza-Streifen zu vermeiden gewesen.
Avnery kritisierte, dass es das Ziel des israelischen Krieges gewesen sei, "das Leben der Bevölkerung im Gaza-Streifen zur Hölle zu machen", damit sich die Menschen gegen die Hamas wenden sollten.
Das Ergebnis dieses Krieges sei aber ein völlig entgegengesetztes gewesen: "Stattdessen wendet sich die Welt gegen uns." Der "schreckliche Krieg" sei noch nicht zu Ende, "denn die Blockade ist Krieg. Die Blockade ist Terrorismus. Die Blockade ist ein Verbrechen." (Hervorhebung DK)
Daher laute die Forderung: Schluss mit der Blockade und der kollektiven Bestrafung der Bevölkerung des Gaza-Streifens.
Avnerys Ankündigung: "Wir werden unseren Kampf für Frieden und Versöhnung fortsetzen. Für ein anderes Israel, für ein Land, in dem gut zu leben ist." Israel, das seien nicht allein die Netanjahus und Libermans und nicht allein die Siedler.
An den amerikanischen Presidenten und die Europäische Union richtete Avnery den Appell, mit für ein Ende der Besetzung zu sorgen, die sich auch in Israel wie ein Krebsgeschwür auswirkt ("the cancerous occupation").
Es gehe um Versöhnung zwischen dem freien Staat Israel und dem freien Staat Palästina, so Avnery.
Labels: Gush Shalom, Israel, Palästina
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