Frieden schaffen mit immer mehr Waffen - Bremischer Pastor, Pazifist und kirchlicher Friedensbeauftragter fordert Taurus-Marschflugkörper für die Ukraine…
Seestadtpresse Bremerhaven - Mit einer erstaunlichen Botschaft ging der Pastor und „Friedensbeauftragte“ der Bremischen Evangelischen Kirche im Weser-Kurier vom 21. Oktober 2023 an die Öffentlichkeit.
Auf die Frage, ob er für die Lieferung des Marschflugkörpers vom Typ Taurus an die Ukraine sei, antwortete er: „Liefern, ganz klar.“ Weser-Kurier 21.10.23
Und er fügte die skurrile Bemerkung hinzu: „Da kann ich sogar biblisch argumentieren. Wenn ein Kind von Dir Brot verlangt, wirst Du ihm nicht einen Stein geben.“
Gleichzeitig bezeichnete er sich in dem Interview als einen „entschiedenen Pazifisten“ und stellte fest: „Meine Qualitäten liegen in der Friedensarbeit im Bereich der Ökumene“.
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Ebenfalls wunderlich biblisch argumentiert: In Jesaja 66,16 heißt es sinngemäß, dass der Herr dereinst durch Feuer und Schwert Gericht halten und so für Ordnung auf der Welt sorgen wird.
Das scheint der wunderliche Pazifist und Friedens-Pastor der Bremischen Evangelischen Kirche als sein Stellvertreter auf Erden aber schon jetzt selbst in die Hand nehmen zu wollen.
Ob dieser Friedens-Kämpfer auch bereit wäre, die Marschflugkörper vor ihrem Einsatz zu segnen?
Im Raum steht auch die Frage, ob sich die Mitglieder der Evangelischen Kirche in Bremen tatsächlich dieser Position anschließen werden - ganz nach dem neuen Slogan „Frieden schaffen mit immer mehr Waffen“?
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KRIEG: Gegen das Vergessen und das Nichtstun - ein plattdeutscher Text, der HIER nachzulesen ist…
Labels: Frieden, Friedensbeauftragter, Kirche, Krieg, Ukraine
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