Montag, Dezember 08, 2008

Überflüssiges Fahrverbot für Radfahrer an der Stresemannstraße verhindert bequeme Wege...


Das Verbotsschild für Radfahrer am südlichen Ende der Geestebrücke im Verlauf der Stresemannstraße ist überflüssig und hinderlich.

Wer von Süden her kommt und beispielsweise hinter der Marineschule auf dem Geestedeich bis zum Autobahnzubringer gefahren ist, darf auf dem Radweg der "falschen" Fahrbahnseite zunächst legal weiterfahren. Der Radweg ist ohnehin breit genug, und der Fahrrad- und Fußgängerverkehr hält sich in der Regel sehr stark in Grenzen.

Dann allerdings steht das Verbotsschild im Weg und zwingt in kurzem Abstand zum zweimaligen Unterqueren der Stresemannstraße, damit man danach wieder abseits vom Straßenverkehr beispielsweise am Geesteufer entlang in Richtung Hafenstraße fahren kann.

Würde das Schild zumindest ein kleines Stück weit über die Geestebrücke hinweg nach Norden versetzt, könnten Radfahrer legal auf dieser Seite die Brücke überqueren und gleich nach links abbiegen. Wie gesagt, der Radweg ist auch hier immer noch breit genug für den (seltenen) Gegenverkehr.

Der Vorschlag liegt der Verwaltungspolizei seit langer Zeit vor. Passiert ist leider noch nichts.

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