Isreal setzt erneut auf eine Gewaltstrategie und handelt dabei gegen Vernunft und Völkerrecht...
Der israelische Haaretz-Journalist Gideon Levy schreibt in der heutigen taz vom 30. Dezember 2008 unter der Überschrift "Der Raufbold schlägt wieder zu", dass Israel mit den Angriffen auf den Gaza-Streifen nicht nur eine politische Dummheit, sondern auch ein Kriegsverbrechen begeht.
Gideon Levy: "Wieder einmal überschreitet Israels gewalttätige Antwort, selbst wenn es für sie eine Rechtfertigung gibt, jede Verhältnismäßigkeit und jede rote Linie, die Menschlichkeit, Moralität, internationales Recht und Vernunft ziehen."
Er erinnert daran, dass der jetzige Waffenstillstand nicht von der Hamas, sondern von Israel gebrochen wurde - "als es völlig unnötigerweise einen Tunnel bombardierte".
Israel habe die Möglichkeiten diplomatischer Verhandlungen nicht ausgeschöpft und sei mit dem erneuten Setzen auf die militärische Macht zum Scheitern verurteilt. Zwar habe die Hamas Gegenaktionen provoziert, "aber das entschuldigt nicht Israels Überreaktion", so Gideon Levy, dessen Text im Original bereits in Haaretz erschienen ist.
Ein weiterer Text von Gideon Levy erschien am 31. Dezember 2008 in Haaretz.
In der heutigen Online-Ausgabe des stern (30. Dezember 2008) charakterisiert Manuela Pfohl das isrealische Verhalten als "Fortsetzung der seit Jahren immer gleichen und bislang immer erfolglosen Strategie der dumpfen Gewalt".
Die Überschrift im stern lautet: "Ein Pyrrhussieg für Israel".
Sehr interessant sind übrigens die Reaktionen der Leserinnen und Leser der New York Times auf ein Editorial vom 30. Dezember 2008, das in der bekannten Art und Weise die israelische Sichtweise weit nach oben rückt. In den von den New-York-Times- Leserinnen und -Lesern am meisten empfohlenen Stellungnahmen wird diese übermäßig Israel-freundliche Haltung der New York Times mit Nachdruck und mit präziser Argumentation kritisiert.
Gideon Levy: "Wieder einmal überschreitet Israels gewalttätige Antwort, selbst wenn es für sie eine Rechtfertigung gibt, jede Verhältnismäßigkeit und jede rote Linie, die Menschlichkeit, Moralität, internationales Recht und Vernunft ziehen."
Er erinnert daran, dass der jetzige Waffenstillstand nicht von der Hamas, sondern von Israel gebrochen wurde - "als es völlig unnötigerweise einen Tunnel bombardierte".
Israel habe die Möglichkeiten diplomatischer Verhandlungen nicht ausgeschöpft und sei mit dem erneuten Setzen auf die militärische Macht zum Scheitern verurteilt. Zwar habe die Hamas Gegenaktionen provoziert, "aber das entschuldigt nicht Israels Überreaktion", so Gideon Levy, dessen Text im Original bereits in Haaretz erschienen ist.
Ein weiterer Text von Gideon Levy erschien am 31. Dezember 2008 in Haaretz.
In der heutigen Online-Ausgabe des stern (30. Dezember 2008) charakterisiert Manuela Pfohl das isrealische Verhalten als "Fortsetzung der seit Jahren immer gleichen und bislang immer erfolglosen Strategie der dumpfen Gewalt".
Die Überschrift im stern lautet: "Ein Pyrrhussieg für Israel".
Sehr interessant sind übrigens die Reaktionen der Leserinnen und Leser der New York Times auf ein Editorial vom 30. Dezember 2008, das in der bekannten Art und Weise die israelische Sichtweise weit nach oben rückt. In den von den New-York-Times- Leserinnen und -Lesern am meisten empfohlenen Stellungnahmen wird diese übermäßig Israel-freundliche Haltung der New York Times mit Nachdruck und mit präziser Argumentation kritisiert.
Labels: Israel, Naher Osten, Palästina
1 Comments:
Guten Tag!
Excellent work.
Congratulations!!!
Have a nice day.
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