Im Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven kommt die Geschichte der Firma und der Familie Rickmers ganz groß heraus...
Laut Hennig Goes ist der Frachter "Greundiek" einer der ersten Bauten der Rickmerswerft nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges.
Im Deutschen Schiffahrtsmuseum (DSM) öffnet an diesem Sonnabend (20. Juni 2009) eine Sonderausstellung unter dem Titel "175 Jahre Rickmers. Eine Familien- und Firmengeschichte".
Laut DSM-Direktor Lars U. Scholl geht das Projekt auf eine Anregung von Dr. Manfred Ernst zurück. Die wissenschaftlichen Vorarbeiten wurden bereits im Jahre 2005 gestartet und mündeten in zwei umfängliche Doktorarbeiten von Melanie Leonhard und Jörn Lindner. Die Texte liegen mittlerweile als Bände 8 und 9 der Schriftenreihe des Deutschen Schiffahrtsmuseums (Deutsche Maritime Studien) vor.
Scholl versicherte, dass es keinerlei Einflussversuche durch die Familie Rickmers gegeben habe. Irgendwelche Beschönigungen seien nicht vorgenommen worden. Mit der Kombination von wissenschaftlicher Arbeit, Buchveröffentlichung und Ausstellung sei man dem Auftrag als Forschungsmusum "in idealer Weise nachgekommen", so Scholl.
Die Quellenlage erwies sich als sehr problematisch, weil es kein Firmenarchiv mehr gab. Mit Hilfe der Familie Rickmers und früherer Mitarbeiter konnte allerdings eine Menge Material zusammengesammelt werden, das zunächst gesichtet und aufgearbeitet werden musste. Zeitdauer: Rund eineinhalb Jahre. "Das war Pionierarbeit", sagte Melanie Leonhard.
Im Deutschen Schiffahrtsmuseum (DSM) öffnet an diesem Sonnabend (20. Juni 2009) eine Sonderausstellung unter dem Titel "175 Jahre Rickmers. Eine Familien- und Firmengeschichte".
Laut DSM-Direktor Lars U. Scholl geht das Projekt auf eine Anregung von Dr. Manfred Ernst zurück. Die wissenschaftlichen Vorarbeiten wurden bereits im Jahre 2005 gestartet und mündeten in zwei umfängliche Doktorarbeiten von Melanie Leonhard und Jörn Lindner. Die Texte liegen mittlerweile als Bände 8 und 9 der Schriftenreihe des Deutschen Schiffahrtsmuseums (Deutsche Maritime Studien) vor.
Scholl versicherte, dass es keinerlei Einflussversuche durch die Familie Rickmers gegeben habe. Irgendwelche Beschönigungen seien nicht vorgenommen worden. Mit der Kombination von wissenschaftlicher Arbeit, Buchveröffentlichung und Ausstellung sei man dem Auftrag als Forschungsmusum "in idealer Weise nachgekommen", so Scholl.
Die Quellenlage erwies sich als sehr problematisch, weil es kein Firmenarchiv mehr gab. Mit Hilfe der Familie Rickmers und früherer Mitarbeiter konnte allerdings eine Menge Material zusammengesammelt werden, das zunächst gesichtet und aufgearbeitet werden musste. Zeitdauer: Rund eineinhalb Jahre. "Das war Pionierarbeit", sagte Melanie Leonhard.
Labels: Bremerhaven, Deutsches Schiffahrtsmuseum, Rickmers
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