Bremerhavener Nordsee-Zeitung offensichtlich nicht ganz auf der Höhe der Zeit - Schulz-Affront gegenüber Bremen bleibt unerwähnt...
"Schulz fehlt beim Gipfeltreffen", lautet die Schlagzeile im Weser-Kurier vom 9. Juni 2009.
Der Beginn des Textes im WK: <"Unglaublich", "ein Affront" - dies gehörte gestern zu den Kommentaren, nachdem der sozialdemokratische Bremerhavener Oberbürgermeister Jörg Schulz den Termin des finanzpolitischen Gipfeltreffens im Rathaus ignoriert hatte. So mussten die drei anderen mit Bürgermeister-Rang, Jens Böhrnsen (SPD), Karoline Linnert (Grüne) und Michael Teiser (CDU), ohne den Seestädter diskutieren, wie die Haushaltsprobleme des Zwei-Städte-Staats bewältigt werden können.> (Hervorhebung DK).
Der letzte Absatz des WK-Textes:
Wer im Vergleich dazu die Nordsee-Zeitung vom selben Tag aufschlägt, reibt sich verwundert die Augen. "Bremerhaven und Bremen auf Augenhöhe", ist dort als Überschrift eines kleinen Einspalters zu lesen.
Im NZ-Text wird mitgeteilt, dass sich Böhrnsen, Linnert und Teiser getroffen hätten, um gemeinsam zu erörtern, "wie ein ausgeglichener Haushalt erreicht werden könne".
Dass der Bremerhavener Oberbürgermeister seine Teilnahme kurz vor dem Termin abgesagt hatte, blieb in der sonst so gut informierten Nordsee-Zeitung unerwähnt. Ebensowenig machte die NZ darauf aufmerksam, dass das Verhalten von Schulz in Bremen als ein Affront betrachtet wurde.
Im Unterschied zur NZ berichtet außer dem Weser-Kurier auch Radio Bremen ausführlicher über die Hintergründe.
Der Beginn des Textes im WK: <"Unglaublich", "ein Affront" - dies gehörte gestern zu den Kommentaren, nachdem der sozialdemokratische Bremerhavener Oberbürgermeister Jörg Schulz den Termin des finanzpolitischen Gipfeltreffens im Rathaus ignoriert hatte. So mussten die drei anderen mit Bürgermeister-Rang, Jens Böhrnsen (SPD), Karoline Linnert (Grüne) und Michael Teiser (CDU), ohne den Seestädter diskutieren, wie die Haushaltsprobleme des Zwei-Städte-Staats bewältigt werden können.> (Hervorhebung DK).
Der letzte Absatz des WK-Textes:
Wer im Vergleich dazu die Nordsee-Zeitung vom selben Tag aufschlägt, reibt sich verwundert die Augen. "Bremerhaven und Bremen auf Augenhöhe", ist dort als Überschrift eines kleinen Einspalters zu lesen.
Im NZ-Text wird mitgeteilt, dass sich Böhrnsen, Linnert und Teiser getroffen hätten, um gemeinsam zu erörtern, "wie ein ausgeglichener Haushalt erreicht werden könne".
Dass der Bremerhavener Oberbürgermeister seine Teilnahme kurz vor dem Termin abgesagt hatte, blieb in der sonst so gut informierten Nordsee-Zeitung unerwähnt. Ebensowenig machte die NZ darauf aufmerksam, dass das Verhalten von Schulz in Bremen als ein Affront betrachtet wurde.
Im Unterschied zur NZ berichtet außer dem Weser-Kurier auch Radio Bremen ausführlicher über die Hintergründe.
Labels: Bremerhaven, Nordsee-Zeitung
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