In den USA kassieren Banken enorme Überziehungszinsen... - Ein Kommentar in der New York Times...
Die New York Times (NYT) ist immer wieder für Überraschungen gut, wenn es um die Kritik aktueller kapitalistischer Gepflogenheiten geht.
In einem Editorial der NYT vom 20. August 2009 stellt die Zeitung fest, dass wohl kein Mensch sehenden Auges 35 Dollar für eine Tasse Kaffee bezahlen würde. Allerdings müssten manche Menschen solche horrenden Zahlungen leisten, weil die Banken bei überzogenen Konten unverschämte Überziehungszinsen und Strafzahlungen kassieren.
Ein Beispiel: Ein Schüler mit überzogenem Konto machte sieben kleinere Einkäufe, darunter Kaffee und Schulsachen, im Gesamtwert von 16.55 Dollar. Durch die ihm aufgedrückten Gebühren musste er am Ende 245 Dollar berappen.
Die auf das Jahr hochgerechneten Zinssätze erreichen laut New York Times bis zu 3500 Prozent.
Nach Auskunft der New York Times fließen durch solche Zahlungen jährlich rund 38 Milliarden Dollar in die Kassen der Banken. 90 Prozent dieser Summe werden von den ärmsten zehn Prozent der Bankkunden aufgebracht, stellt die Zeitung fest.
Bis zu einer staatlichen Beendigung solchen Missbrauchs warnt die NYT: "Kunden, passt auf! Die Tasse Kaffee könnte deutlich teurer sein als ihr denkt."
In einem Editorial der NYT vom 20. August 2009 stellt die Zeitung fest, dass wohl kein Mensch sehenden Auges 35 Dollar für eine Tasse Kaffee bezahlen würde. Allerdings müssten manche Menschen solche horrenden Zahlungen leisten, weil die Banken bei überzogenen Konten unverschämte Überziehungszinsen und Strafzahlungen kassieren.
Ein Beispiel: Ein Schüler mit überzogenem Konto machte sieben kleinere Einkäufe, darunter Kaffee und Schulsachen, im Gesamtwert von 16.55 Dollar. Durch die ihm aufgedrückten Gebühren musste er am Ende 245 Dollar berappen.
Die auf das Jahr hochgerechneten Zinssätze erreichen laut New York Times bis zu 3500 Prozent.
Nach Auskunft der New York Times fließen durch solche Zahlungen jährlich rund 38 Milliarden Dollar in die Kassen der Banken. 90 Prozent dieser Summe werden von den ärmsten zehn Prozent der Bankkunden aufgebracht, stellt die Zeitung fest.
Bis zu einer staatlichen Beendigung solchen Missbrauchs warnt die NYT: "Kunden, passt auf! Die Tasse Kaffee könnte deutlich teurer sein als ihr denkt."
Labels: Banken, Kapitalismus, New York Times
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