Wer zahlt die Zeche für die Zockerei der Spekulanten und für die Steuergeschenke an die Reichen? - Die Instrumente sind seit langem erprobt...
Die beileibe nicht nur in Griechenland, sondern in fast allen Ländern weltweit aufgetürmte Staatsverschuldung muss irgendwann einmal bezahlt werden.
Das heißt: Irgendwer muss in die eigene Tasche greifen, um die mittlerweile durch Finanzspekulanten erheblich vergrößerte Zeche auszugleichen.
Da die Zeche in einem spekulanten- und unternehmerfreundlichen System nicht von den wirklichen Nutznießern und Verursachern bezahlt wird, bleiben nur die kleinen Leute, die den Gürtel immer enger schnallen müssen. Denn aus ihren Taschen fließt das Geld, beispielsweise für erhöhte Verbrauchssteuern oder für erhöhte Verbraucherpreise.
Diese Erhöhung der Verbraucherpreise, auch unter dem Namen "Inflation" bekannt, ist eines der Instrumente, mit deren Hilfe die Kleinen relativ unauffällig zur Kasse gebeten werden können.
Wie das funktioniert und wie darüber aktuell bereits unter den Experten diskutiert wird, berichtet Joachim Jahnke in seinem Blog "Informationsportal Globalisierung".
Ein Auszug: "Die Lasten der Inflation tragen immer die ärmeren Bevölkerungsschichten, weil sie einen viel höheren Teil ihres Einkommens für Verbrauchsgüter ausgeben, und die Kleinsparer, weil schon die Nominalverzinsung in der Regel gering ist. Dagegen profitieren die Großanleger, weil sie weitgehend inflationsgeschützte Anlagen vornehmen können, wie in Aktienpapieren oder in Anleihen..."
Noch deutlich wirkungsvoller funktioniert eine solche Umverteilung der Lasten selbstverständlich mit Hilfe von Währungsreformen, aber die drohen aktuell bestenfalls weit hinten am Horizont...
Das heißt: Irgendwer muss in die eigene Tasche greifen, um die mittlerweile durch Finanzspekulanten erheblich vergrößerte Zeche auszugleichen.
Da die Zeche in einem spekulanten- und unternehmerfreundlichen System nicht von den wirklichen Nutznießern und Verursachern bezahlt wird, bleiben nur die kleinen Leute, die den Gürtel immer enger schnallen müssen. Denn aus ihren Taschen fließt das Geld, beispielsweise für erhöhte Verbrauchssteuern oder für erhöhte Verbraucherpreise.
Diese Erhöhung der Verbraucherpreise, auch unter dem Namen "Inflation" bekannt, ist eines der Instrumente, mit deren Hilfe die Kleinen relativ unauffällig zur Kasse gebeten werden können.
Wie das funktioniert und wie darüber aktuell bereits unter den Experten diskutiert wird, berichtet Joachim Jahnke in seinem Blog "Informationsportal Globalisierung".
Ein Auszug: "Die Lasten der Inflation tragen immer die ärmeren Bevölkerungsschichten, weil sie einen viel höheren Teil ihres Einkommens für Verbrauchsgüter ausgeben, und die Kleinsparer, weil schon die Nominalverzinsung in der Regel gering ist. Dagegen profitieren die Großanleger, weil sie weitgehend inflationsgeschützte Anlagen vornehmen können, wie in Aktienpapieren oder in Anleihen..."
Noch deutlich wirkungsvoller funktioniert eine solche Umverteilung der Lasten selbstverständlich mit Hilfe von Währungsreformen, aber die drohen aktuell bestenfalls weit hinten am Horizont...
Labels: globale Wirtschaft, Inflation
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