Großer Bremerhaven-Bericht in der "Welt am Sonntag": "Bremerhavens Kampf um eine lebenswerte Zukunft"...
"Bremerhaven ist unter den westdeutschen Großstädten der größte Sozialfall", heißt es einleitend in dem langen Bericht von Steffen Fründt für die "Welt am Sonntag". Im Zentrum steht die Bremerhavener "Strategie, den Verfall mit gewaltigen Investitionen aufzuhalten". Dies sei ein "Projekt mit ungewissem Ausgang", bilanziert der Autor.
Fründt beschreibt ausführlich die Problemseiten Bremerhavens und erläutert die Gegenstrategie mit den Elementen Tourismus, Hafenumschlag und Industrie.
Zu den Havenwelten stellt der Autor fest: "Damit baut Bremerhaven mit einigen jahren Verspätung auf die gleichen Lösungskonzepte wie die siechenden Bergbaustädte im Ruhrgebiet." Als Mediterraneo-Kritiker kommt der Anwalt Dr. Manfred Ernst zu Wort. "Die Stadtplanung wird Dilettanten überlassen", lautet sein Fazit insbesondere mit Blick auf die Verkehrsplanung.
Bemerkenswert ist, dass in der Berichterstattung die Milliarden-Euro-Verschuldung Bremerhavens an keiner Stelle erwähnt wird.
Der Artikel kann in der Oline-Ausgabe der Welt nachgelesen werden.
Fründt beschreibt ausführlich die Problemseiten Bremerhavens und erläutert die Gegenstrategie mit den Elementen Tourismus, Hafenumschlag und Industrie.
Zu den Havenwelten stellt der Autor fest: "Damit baut Bremerhaven mit einigen jahren Verspätung auf die gleichen Lösungskonzepte wie die siechenden Bergbaustädte im Ruhrgebiet." Als Mediterraneo-Kritiker kommt der Anwalt Dr. Manfred Ernst zu Wort. "Die Stadtplanung wird Dilettanten überlassen", lautet sein Fazit insbesondere mit Blick auf die Verkehrsplanung.
Bemerkenswert ist, dass in der Berichterstattung die Milliarden-Euro-Verschuldung Bremerhavens an keiner Stelle erwähnt wird.
Der Artikel kann in der Oline-Ausgabe der Welt nachgelesen werden.
Labels: Bremerhaven, Havenwelten, Perspektiven
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