Die Krise der Weltwirtschaft spitzt sich weiter zu - Die Sicht von Joachim Jahnke dazu...
"Die neoliberale Globalisierung ist derzeit am Boden, wenn auch noch nicht ausgezählt", schreibt der Wirtschaftsexperte Joachim Jahnke auf seiner Webseite "Informationsportal Globalisierung" unter der Überschrift "Was kommt nach der neoliberalen Globalisierung?" und fügt hinzu: "Was uns als großer globaler Segen für die Menschheit versprochen wurde, verbreitet nun Elend und Angst um den Globus herum."
Jahnke erläutert dann ausführlich seine Sicht der Lage und fragt am Ende, wie es nun weitergeht. Hier einige Auszüge:
Mit der Zuspitzung der Krise werde immer klarer, dass "die soziale Kohärenz der Gesellschaften nicht länger vernachlässigt werden kann, wenn die Gesellschaften aus der Krise herauskommen wollen".
Die Folge: "Die alten Industrieländer, vor allem auch Deutschland, werden die Steuergeschenke für die Bestverdiener zurücknehmen und einführen müssen, Sondersteuern für diesen Personenkreisum die Notprogramme zu finanzieren."
Da nur der Binnenkonsum und nicht der Exportüberschuss die deutsche Wirtschaft am Ende wieder auf die Beine bringen könne, müsse der "in Deutschland besonders wuchernde Niedriglohnsektor zurückgedreht werden".
Also werden seiner Meinung nach ein "Verbot der Lohndiskriminierung von Zeitarbeit, flächendeckende Mindestlöhne, die Rücknahme der Verlängerung der Lebensarbeitszeit, eine staatliche Mindestrente und viele änliche soziale Maßnahmen werden unverzichtbar sein".
Jahnke erläutert dann ausführlich seine Sicht der Lage und fragt am Ende, wie es nun weitergeht. Hier einige Auszüge:
Mit der Zuspitzung der Krise werde immer klarer, dass "die soziale Kohärenz der Gesellschaften nicht länger vernachlässigt werden kann, wenn die Gesellschaften aus der Krise herauskommen wollen".
Die Folge: "Die alten Industrieländer, vor allem auch Deutschland, werden die Steuergeschenke für die Bestverdiener zurücknehmen und einführen müssen, Sondersteuern für diesen Personenkreisum die Notprogramme zu finanzieren."
Da nur der Binnenkonsum und nicht der Exportüberschuss die deutsche Wirtschaft am Ende wieder auf die Beine bringen könne, müsse der "in Deutschland besonders wuchernde Niedriglohnsektor zurückgedreht werden".
Also werden seiner Meinung nach ein "Verbot der Lohndiskriminierung von Zeitarbeit, flächendeckende Mindestlöhne, die Rücknahme der Verlängerung der Lebensarbeitszeit, eine staatliche Mindestrente und viele änliche soziale Maßnahmen werden unverzichtbar sein".
Labels: Joachim Jahnke, Wirttschaftskrise
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