Bremerhavener Bildungspolitik wandelt zaghaft auf richtigen Pfaden - Selbst Konservative für integrative Modelle...
(Seestadtpresse Bremerhaven) Selbst in konservativen Unternehmerkreisen wächst offensichtlich die Einsicht, dass unser dreigliedriges Schulsystem seine Aufgaben immer weniger erfüllen kann.
In der unternehmernahen Tageszeitung Handelsblatt vom 10. Mai 2010 stellt Klaus Zimmermann, der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), in einem Gastkommentar klipp und klar fest: "In der Bildungspolitik spricht nach dem Bankrott der Hauptschule viele für ein integratives Schulmodell, das Entscheidungen über die spätere Schullaufbahn zeitlich nach hinten verlagert." (Hervorhebung DK)
Zimmermanns Erläuterung: "Chancengleichheit steigt mit dem Alter der ersten Selektion im Schulsystem." Ein längeres gemeinsames Lernen könne "einen wichtigen Beitrag zur Integration der Menschen mit Migrationshintergrund darstellen".
Wann werden aus solchen Einsichten in der Bremerhavener Bildungspolitik endlich die richtigen Konsequenzen gezogen?
Und wann löst die CDU ihren Tritt auf die Bremse, der nur noch mit veralteten ideologischen Argumenten zu begründen ist?
In der unternehmernahen Tageszeitung Handelsblatt vom 10. Mai 2010 stellt Klaus Zimmermann, der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), in einem Gastkommentar klipp und klar fest: "In der Bildungspolitik spricht nach dem Bankrott der Hauptschule viele für ein integratives Schulmodell, das Entscheidungen über die spätere Schullaufbahn zeitlich nach hinten verlagert." (Hervorhebung DK)
Zimmermanns Erläuterung: "Chancengleichheit steigt mit dem Alter der ersten Selektion im Schulsystem." Ein längeres gemeinsames Lernen könne "einen wichtigen Beitrag zur Integration der Menschen mit Migrationshintergrund darstellen".
Wann werden aus solchen Einsichten in der Bremerhavener Bildungspolitik endlich die richtigen Konsequenzen gezogen?
Und wann löst die CDU ihren Tritt auf die Bremse, der nur noch mit veralteten ideologischen Argumenten zu begründen ist?
Labels: Bildungspolitik, Bremerhaven, Schulpolitik
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