Offshore-Windkraftanlagen von Areva in Bremerhaven: Zuerst kriegen sie es im Koppe...
Seestadtpresse Bremerhaven - Tja, was soll man sagen... Die Nordsee-Zeitung berichtete am 28. Januar 2011 ausführlich.
Also was soll man noch sagen? Vielleicht dies: Zuerst kriegen sie es im Koppe, und dann sind se ganz hinne...
Oder: Erst flügellahm, dann kopflos - ebenso grausam wie in der Tier- und Menschenwelt geht es auch bei Windmühlens zu...
Stimmt aber nicht: Wird ja alles repariert.
Also was soll man noch sagen? Vielleicht dies: Zuerst kriegen sie es im Koppe, und dann sind se ganz hinne...
Oder: Erst flügellahm, dann kopflos - ebenso grausam wie in der Tier- und Menschenwelt geht es auch bei Windmühlens zu...
Stimmt aber nicht: Wird ja alles repariert.
Labels: Bremerhaven, Windenergie
2 Comments:
Moin Herr Kolze,
kommt bei Testanlagen schon mal vor, das diese temporär kopflos sind. Von flügellahm ganz zu schweigen. Deshalb ja Testanlagen. Das machen andere Branchen übrigens auch so. Bei Pkw sind es meist hunderte Fahrzeuge, die vor Modellstart auf die Bahn geschickt werden. Auch ne Kaffeemaschine wird erst zu dutzenden als Prototyp gebaut, um dann bei ausgesuchten Testern im Gebrauch zu verenden. Selbst bei "Geschmack" macht man das sogar in Bremerhaven schon so, dass hier getestet wird und nennt das dann Geschmackslabor, allerdings mit der Sicherheit dabei nicht vergiftet zu werden.
Der Unterschied zu Windkraftanlagen liegt natürlich daran, das diese ziemlich prominent in der Gegend rumstehen, während die Testautos getarnt sind und kein Mensch auf die Idee kommen würde, sich in den Fischereihafen zu stellen, um von dem Gesichtsausdruck der Tester einen Rückschluß auf das Lebensmittelprodukt zu ziehen.
Leider haben wir in Bremerhaven und "umzu" nicht den Platz für unbegrenzte Testanlagenstandorte die bei den Herstellern natürlich sehr gefragt sind. Da müssen die verhältnismäßig wenigen Möglichkeiten natürlich effizient genutzt werden.
Ich denke, die sichtbaren Aktivitäten zeigen die Dynamik und Entwicklung der Branche in Bremerhaven und verleihen der Bevölkerung bei entsprechender Berichterstattung einen kleinen Eindruck über die Komplexität des Themas. Am Ende kommen dann vielleicht auch unbefristete direkte Arbeitsplätze mit gerechter Bezahlung bei den Firmen zustande.
Gruß
André Kiwitz
Hallo Herr Kiwitz,
so ernst hatte ich meine Lästerei gar nicht gemeint.
War nur der kuriose Anblick auf den Fotos, der mich zu den Wortspielereien geradezu gedrängelt hat.
Und selbstverständlich freue ich mich auch auf künftig ordentlich bezahlte Arbeitsplätze in der Windbranche, vielleicht nicht ganz am Ende...
Und: Ich kaufe selbstverständlich auch weiterhin Ökostrom mit hoffentlich wachsenden Windanteilen!
Herzlichen Gruß
Detlef Kolze
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