Skandal um Golfclub-Firma in Bremerhaven weitet sich aus: Nordsee-Zeitung berichtet kritisch, Sonntagsjournal schweigt, SPD hält an Unterstützung für die Golf-Firma fest...
Seestadtpresse Bremerhaven - Die skandalöse Unterstützung der Stadt Bremerhaven für die heimische Golf-Firma namens "Golfclub Bremerhaven" wird in der Nordsee-Zeitung am 18. Februar 2011 weiter auf erfreulich kritische und hartnäckige Weise unter die Lupe genommen. In der Seestadtpresse vom 12. Februar 2011 gibt es ebenfalls einige Hinweise.
Auch am Sonnabend, dem 19. Februar 2011, gab es in der Nordsee-Zeitung interessante Neuigkeiten über das unglaubliche Geschäftsgebaren der Golfclub-Leitung gegenüber Mitarbeitern und Firmen.
Nun tauchen zwei interessante Fragen auf: Erstens muss sich am morgigen Sonntag zeigen, ob sich auch das Bremerhavener Sonntagsjournal endlich in diese Berichterstattung einschaltet.
Bisher hat das Sonntagsjorunal eisern geschwiegen, obwohl es mit dem Chefredakteur Werner Schwarz einen Golf-Experten aufzuweisen hat, der sonst keine Gelegenheit auslässt, den Golfsport aus allen Richtungen zu beleuchten.
Und zweitens muss sich zeigen, ob die Bremerhavener Sozialdemokraten an ihrer massiven Unterstützung für die Golfclub-Firma festhalten.
Sollte es kein Zurückrudern geben, müsste sich die SPD ihr erstaunlich unsoziales Engagement für eine "schmutzige Geschäftspolitik" (Nordsee-Zeitung) sicherlich im Wahlkampf vorhalten lassen.
Auf der Webseite der Bremerhavener Sozialdemokraten ist der Aufruf der SPD-Fraktion zur Unterstützung der Golfclub-Firma immer noch nicht zu lesen. Leider ist ebenso wenig von einer Distanzierung zu erkennen.
Auch auf der offiziellen Webseite der Stadt Bremerhaven wird für die Firma weiterhin Reklame gemacht.
Auch am Sonnabend, dem 19. Februar 2011, gab es in der Nordsee-Zeitung interessante Neuigkeiten über das unglaubliche Geschäftsgebaren der Golfclub-Leitung gegenüber Mitarbeitern und Firmen.
Nun tauchen zwei interessante Fragen auf: Erstens muss sich am morgigen Sonntag zeigen, ob sich auch das Bremerhavener Sonntagsjournal endlich in diese Berichterstattung einschaltet.
Bisher hat das Sonntagsjorunal eisern geschwiegen, obwohl es mit dem Chefredakteur Werner Schwarz einen Golf-Experten aufzuweisen hat, der sonst keine Gelegenheit auslässt, den Golfsport aus allen Richtungen zu beleuchten.
Und zweitens muss sich zeigen, ob die Bremerhavener Sozialdemokraten an ihrer massiven Unterstützung für die Golfclub-Firma festhalten.
Sollte es kein Zurückrudern geben, müsste sich die SPD ihr erstaunlich unsoziales Engagement für eine "schmutzige Geschäftspolitik" (Nordsee-Zeitung) sicherlich im Wahlkampf vorhalten lassen.
Auf der Webseite der Bremerhavener Sozialdemokraten ist der Aufruf der SPD-Fraktion zur Unterstützung der Golfclub-Firma immer noch nicht zu lesen. Leider ist ebenso wenig von einer Distanzierung zu erkennen.
Auch auf der offiziellen Webseite der Stadt Bremerhaven wird für die Firma weiterhin Reklame gemacht.
Labels: Bremerhaven, Nordsee-Zeitung
7 Comments:
Zitat NZ 18.02.11:
"Für das Geschäftsgebahren der
Betreibergesellschaft Golfclub
Bremerhaven GmbH & Co. KG
ist deren Geschäftsführerin Andrea
Krückeberg, die Lebensgefährtin
des Hauptanteilseigners
Peter Hartz, verantwortlich."
Peter Hartz, war da nicht vor vielen Jahren etwas mit einer Insolvenz im Zusammenhang mit Immobilien?
Ihr seit ja alle so krank. Das ist eine reine Hetzjagd, die aus politischen und privaten Gründen von der einzigen Tageszeitung aus Bremerhaven geführt wird. Da kann ich ja froh sein, dass der Einfluss vom Ditzen-Blanke-Clan (spielen selber Golf) nur auf eure Region beschränkt ist und nicht bis zu meinen Club reicht. Ich wünsche den Golfclub Bürgerpark alles Gute. Die Wahrheit wird schon rauskommen und auch die Presse darf Lügen nicht straffrei verbreiten.
Ditzen-Blanke,...war da nicht mal was mit einem Reporter vom Sonntagsblatt der nicht so wollte wie sie? Und jetzt schreibt er nicht mehr?
Achja man siehe: http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/gottes-stellverlegerin/
Und jetzt bekommt ihr Heimatgolfclub Konkurenz. Na das passt ja wieder. Das entschuldigt aber trotzdem nicht ihren fremdgesteuerten Journalismus, Herr Rainer Donsbach. Auch bei der Cheffin muss man(n) mal nein sagen können.
Ja,da gib ich ihnen recht. Hört sich wirklich nach einer Verschwörung an. Ich hab da mal die Berichte in der NZ nachgelesen. Also da kann ich nur sagen, das alles sehr einseitig und aufhetzerisch geschrieben wurde. Mit Bürgerinformation hat das wirklich nichts zu tun.
Aufgefallen ist mir auch, dass der Golfclub nie zu einer Stellungnahme gebeten wurde.
Naja, ich hab da eh keine Ahnung von, aber ich finds schade das eine Zeitung so viel Schaden anrichten darf.
Ich gehe dort auch öfter mal spazieren. Man kann dort im Golfclub nämlich superleckeren Kuchen essen, auch ich als Nichtgolfer. Die Golfspieler die man da trifft sind sehr nett und höflich. Also den Quatsch mit den "Oberen 12-tausend", eingebildet und abgehoben, glaub ich schon lange nicht mehr. Ich würde mich freuen wenn man mal so im Bus behandelt werden würde.
Wenn sich eine Golfclub-Firma unseriös verhält und eine Zeitung darüber kritisch berichtet, dann hat das meiner Ansicht nach wirklich nichts mit Verschwörung oder Hetze zu tun. Im übrigen hat die Golfclub-Firma laut Nordsee-Zeitung sehr wohl die Möglichkeit zu einer Stellungnahme bekommen.
Der Kernpunkt sieht wohl doch so aus: Wenn eine Firma Mist macht und es berichtet jemand darüber, dann wird der Schaden durch die schlecht arbeitende Firma angerichtet und nicht durch den Berichterstatter - oder?
Hallo Herr Kolze,
da gib ich ihnen zum Teil recht. Ob es eine Firma oder ein private Person ist. Man sollte grundsätzlich zu dem Mist stehen den man verzapft. Nur wird hier doch sehr deutlich der Anschein erweckt dass die Zeitung ihre Macht sehr einseitig einsetzt. Das Interview mit Herr Holm sieht doch ein wenig gekürzt aus und trotzdem wird hier doch deutlich das die Stadt keinerlei Unkosten durch den Golfclub hatte. Vielmehr scheinen es doch nur Einnahmen zu sein. Was würden denn die Grundstücke der Stadt einbringen wenn es diesen Golfclub nicht geben würde? Das wäre doch auch mal interessant zu erfahren. Diese Seitenansicht wird aber in keinster Weise erwähnt. Anlaufschwierigkeiten hat doch heutzutage fast jedes junge Unternehmen, nur wird über diese nicht so schonungslos berichtet. Ich stelle mir Journalismus in meiner Tageszeitung objektiver vor. Hier werden doch Geschichten aus der Vergangenheit aktuallisiert und der Leser getäuscht. Die Reaktionen über solch eine Art der Berichterstattung sind doch deutlich in den Kommentaren der NZ zu lesen. Da werden die Golfer beleidigt. Ganz zu schweigen von den Kommentaren über Frau Krückeberg und Herr Harz. Hier fühlen sich einige Leser aufgefordert über Menschen zu urteilen die sie noch nicht mal kennen. Da hat meiner Meinung nach eine Zeitung auch eine gewisse Verantwortung. Die Zeit wollen wir doch hinter uns lassen wo man Massen beeinflusst.
Ich kann mich auch in keinster Weise an eine ähnlich aggressive Berichterstattung der NZ erinnern. Und wenn dann noch der Golfclub Oxsted erwänhnt wird, der Heimatclub von Frau Ditzen-Blanke, Geschäftsführerin der NZ. Also bitte schön..., mag sein dass ich auch von Vorurteilen geprägt bin, aber das hat doch einen kleinen bitteren Beigeschmack.
Aber ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren.
Mit freundkichen Grüßen.
Schon gut, ich habe damit gerechnet. Ist oft so im Leben, der eine hat Recht und der andere schweigt.
Aber danke für die leise Bestätigung.
Mit freundlichen Grüßen.
Kommentar veröffentlichen
<< Home