Bremerhavener Hafentunnel soll kürzer und billiger werden, berichtet der Weser-Kurier...
Der Bremerhavener Hafentunnel zur Entlastung der Cherbourger Straße wird vom Bauressort des Bremer Senats gekappt, um ihn rund 30 Millionen Euro billiger zu machen. Das berichtet der Weser-Kurier in seiner Ausgabe vom 11. Februar 2009.
Deutlich gemacht wird dort, dass die von der Stadtverordnetenversammlung am 17. Dezember 2008 beschlossene Version mit 160 Millionen Euro Baukosten plus 30 Millionen Euro Planungskosten zu Buche schlagen wird.
Von der Bundesregierung zugesagt sind nur 100 Millionen Euro. Für die von Uwe Beckmeyer zusätzlich locker gemachten 20 Millionen Euro gibt es ebenso wenig eine verbindliche Zusage wie für die 15 Millionen, die von Logistik-Unternehmen aufgebrachten werden sollen. Wie die Lücke geschlossen werden soll, beantwortete die Stadtverordnetenversammlung nicht.
Dazu zitiert der Weser-Kurier Lothar Spielhoff, den Präsidenten des Bremer Rechnungshofs, mit den Worten: "Ich bin irritiert, dass Bremerhaven etwas beschließen kann, dessen Finanzierung noch völlig offen ist."
Die Vorschläge aus dem Bauressort zielen laut Weser-Kurier darauf, den Tunnel am östlichen Ausgang zu verkürzen und die Anbindung an die Cherbourger Straße mit einer Ampelanlage zu regeln. Der Verzicht auf dieses letzte Tunnelstück soll die Kosten um 30 Millionen Euro drücken.
Im Namen der Partei Die Linke kommentierte Walter Müller das vorläufige Bremer Stoppzeichen so: "Es wird Zeit, dass der Bremer Senat mit der niedersächsischen Landesregierung ins Gespräch kommt und für eine nachhaltige, auf die Bedürfnisse der Region zugeschnittene Hafenanbindung eintritt." Mit "überdimensionierten Fehlplanungen", so Müller, sei "längst zu viel Zeit und Geld verschwendet worden".
In der Nordsee-Zeitung war heute über die Bremer Tunnelvariante noch nichts zu lesen.
Deutlich gemacht wird dort, dass die von der Stadtverordnetenversammlung am 17. Dezember 2008 beschlossene Version mit 160 Millionen Euro Baukosten plus 30 Millionen Euro Planungskosten zu Buche schlagen wird.
Von der Bundesregierung zugesagt sind nur 100 Millionen Euro. Für die von Uwe Beckmeyer zusätzlich locker gemachten 20 Millionen Euro gibt es ebenso wenig eine verbindliche Zusage wie für die 15 Millionen, die von Logistik-Unternehmen aufgebrachten werden sollen. Wie die Lücke geschlossen werden soll, beantwortete die Stadtverordnetenversammlung nicht.
Dazu zitiert der Weser-Kurier Lothar Spielhoff, den Präsidenten des Bremer Rechnungshofs, mit den Worten: "Ich bin irritiert, dass Bremerhaven etwas beschließen kann, dessen Finanzierung noch völlig offen ist."
Die Vorschläge aus dem Bauressort zielen laut Weser-Kurier darauf, den Tunnel am östlichen Ausgang zu verkürzen und die Anbindung an die Cherbourger Straße mit einer Ampelanlage zu regeln. Der Verzicht auf dieses letzte Tunnelstück soll die Kosten um 30 Millionen Euro drücken.
Im Namen der Partei Die Linke kommentierte Walter Müller das vorläufige Bremer Stoppzeichen so: "Es wird Zeit, dass der Bremer Senat mit der niedersächsischen Landesregierung ins Gespräch kommt und für eine nachhaltige, auf die Bedürfnisse der Region zugeschnittene Hafenanbindung eintritt." Mit "überdimensionierten Fehlplanungen", so Müller, sei "längst zu viel Zeit und Geld verschwendet worden".
In der Nordsee-Zeitung war heute über die Bremer Tunnelvariante noch nichts zu lesen.
Labels: Bremerhaven, Cherbourger Straße, Hafentunnel
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