Der Bremerhavener Hafentunnel: Liefert das Kölner U-Bahn-Bau-Unglück Anstöße zum Nachdenken über technische Fragen?
Das Ob, Wann und Wie des Bremerhavener Hafentunnels ist immer noch nicht klar, und daher können und sollten weiter Fragen in die Debatte geworfen werden.
Der Kölner Tunnelbau lenkt den Blick auf ein bisher kaum erwähntes Problemfeld - die technische Seite solcher Projekte.
In Bremerhaven soll nach den vorliegenden Plänen in offener Bauweise gebuddelt werden. Auch in Köln musste für die U-Bahn am späteren Unglücksort eine größere Baugrube ausgehoben werden, um darin einen sogenannten Caisson unterzubringen. In solchen Baugruben besteht stets die Gefahr von Wassereinbrüchen - mit Folgen für die Standfestigkeit benachbarter Gebäude.
Ein paar Materialien zu den technischen Fragen des Tunnelbaus sind beispielsweise in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu finden. Für München erinnert die Süddeutsche Zeitung an gelegentliche Probleme beim Tunnelbau. In der Welt gibt es ein Interview mit einem Experten. Wer die Twitter-Berichte verfolgen will, kann das hier tun.
Den in der Folge des Kölner Unglücksfalls auf der Hand liegenden Fragen müssten sich auch die Bremerhavener Politiker stellen, meint SEESTADTPRESSE-Leser Andreas Müller.
Der Kölner Tunnelbau lenkt den Blick auf ein bisher kaum erwähntes Problemfeld - die technische Seite solcher Projekte.
In Bremerhaven soll nach den vorliegenden Plänen in offener Bauweise gebuddelt werden. Auch in Köln musste für die U-Bahn am späteren Unglücksort eine größere Baugrube ausgehoben werden, um darin einen sogenannten Caisson unterzubringen. In solchen Baugruben besteht stets die Gefahr von Wassereinbrüchen - mit Folgen für die Standfestigkeit benachbarter Gebäude.
Ein paar Materialien zu den technischen Fragen des Tunnelbaus sind beispielsweise in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu finden. Für München erinnert die Süddeutsche Zeitung an gelegentliche Probleme beim Tunnelbau. In der Welt gibt es ein Interview mit einem Experten. Wer die Twitter-Berichte verfolgen will, kann das hier tun.
Den in der Folge des Kölner Unglücksfalls auf der Hand liegenden Fragen müssten sich auch die Bremerhavener Politiker stellen, meint SEESTADTPRESSE-Leser Andreas Müller.
Labels: Bremerhaven, Hafentunnel
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