Stadttheater Bremerhaven - Musicalpremiere von "On the Town" war ein peinlicher Schuss in den Ofen...
Seestadtpresse Bremerhaven - Im Theater kann es auch unter einem neuen Intendanten nicht immer nur Erfolgsmeldungen geben.
Was das Bremerhavener Stadttheater mit seinen ersten Aufführungen in der neuen Spielzeit auf die Bühne gebracht hat, war eine Serie von drei herausragenden Krachern. Das am vergangenen Sonnabend (23. Oktober 2010) herausgekommene Musical von Leonard Bernstein "On the Town" war dagegen leider ein kräftiger Schuss in den Ofen.
Auch wenn die einstimmig in der Nordsee-Zeitung und im Weser-Kurier erschienene Kritik von einer "gelungenen Premiere", von "wunderbaren Bühnenbildern" und von Begeisterung "bis in die kleinste Nebenrolle" schwärmt, erlebte ich über lange Strecken Langeweile, dürftige Bilder und vor allem Peinlichkeiten.
Zwar gesteht auch der NZ- und WK-Berichterstatter "kleine Längen, vor allem in den Dialogen" zu.
Aber das ist nun doch allzu stark untertrieben: Die Dialoge waren über große Strecken so peinlich dämlich, dass auch die zaghaften Versuche zur ironischen Distanzierung nicht mehr halfen.
Hinzu kommt, dass die ganze Geschichte der drei naiven kleinen Landeier in der großen Stadt New York heute nichts mehr auf einer Bühne zu suchen hat, wenn man sie nicht vollständig auseinander nimmt, um wenigstens die teilweise schöne Musik zu retten. Wenn die unmöglichen Situationen wenigstens noch auf halbwegs komische Weise präsentiert worden wären, könnte ich das Ganze mit einem Achselzucken abtun.
Aber das alles wirkte in meinen Augen absolut nicht komisch, sondern nur abgrundtief lächerlich.
Nun ja, vielleicht finden sich Leute, denen so etwas gefällt.
Ich gehöre jedenfalls nicht dazu.
Was das Bremerhavener Stadttheater mit seinen ersten Aufführungen in der neuen Spielzeit auf die Bühne gebracht hat, war eine Serie von drei herausragenden Krachern. Das am vergangenen Sonnabend (23. Oktober 2010) herausgekommene Musical von Leonard Bernstein "On the Town" war dagegen leider ein kräftiger Schuss in den Ofen.
Auch wenn die einstimmig in der Nordsee-Zeitung und im Weser-Kurier erschienene Kritik von einer "gelungenen Premiere", von "wunderbaren Bühnenbildern" und von Begeisterung "bis in die kleinste Nebenrolle" schwärmt, erlebte ich über lange Strecken Langeweile, dürftige Bilder und vor allem Peinlichkeiten.
Zwar gesteht auch der NZ- und WK-Berichterstatter "kleine Längen, vor allem in den Dialogen" zu.
Aber das ist nun doch allzu stark untertrieben: Die Dialoge waren über große Strecken so peinlich dämlich, dass auch die zaghaften Versuche zur ironischen Distanzierung nicht mehr halfen.
Hinzu kommt, dass die ganze Geschichte der drei naiven kleinen Landeier in der großen Stadt New York heute nichts mehr auf einer Bühne zu suchen hat, wenn man sie nicht vollständig auseinander nimmt, um wenigstens die teilweise schöne Musik zu retten. Wenn die unmöglichen Situationen wenigstens noch auf halbwegs komische Weise präsentiert worden wären, könnte ich das Ganze mit einem Achselzucken abtun.
Aber das alles wirkte in meinen Augen absolut nicht komisch, sondern nur abgrundtief lächerlich.
Nun ja, vielleicht finden sich Leute, denen so etwas gefällt.
Ich gehöre jedenfalls nicht dazu.
Labels: Bremerhaven, Stadttheater
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home