Finanzielle Probleme auch beim Golfclub Hainmühlen? - Die Nordsee-Zeitung wird sicherlich schon bald kritisch berichten...
Seestadtpresse Bremerhaven - Die finanziellen Probleme des Golfclubs Bremerhaven sind in der Nordsee-Zeitung in mehreren Beiträgen sehr kritisch unter die Lupe genommen worden.
Ich habe das zunächst sehr begrüßt, kann aber nicht verhehlen, dass mir auch Merkwürdigkeiten aufgefallen sind.
Merkwürdig finde ich beispielsweise die Hartnäckigkeit, mit der hier die Probleme eines einzelnen ausgewählten Privatunternehmens öffentlich beleuchtet worden sind. Über die unbestreitbaren finanziellen Probleme des Ditzen-Konzerns oder anderer Bremerhavener Unternehmen gab es bisher nach meinen Beobachtungen keine solche umfassende Aufklärungsarbeit in der Nordsee-Zeitung.
Hinzuweisen ist auch auf die Information, dass andere Golfclubs finanziell ebenso in Problemen stecken wie der Bremerhavener Club.
Nehmen wir als Beispiel die Golfanlage "Gut Hainmühlen", die übrigens wie der Bremerhavener Club als GmbH & Co. KG organisiert ist. Der Verein wurde dort nur als Krone oben drauf gesetzt.
Der Hainmühlener Golfclub macht nach den mir vorliegenden Informationen seit seiner Gründung Verluste. In einem vertraulichen Schreiben der Geschäftsführung an die Kommanditisten wird über die aktuellen Auseinandersetzungen mit dem Finanzamt informiert, das wegen der dauernden Verluste keine gewerbliche Tätigkeit des Hainmühlener Golfclubs erkennen kann. Da Gewinne bisher weder ausgewiesen werden konnten noch für die Zukunft glaubhaft zu machen sind, wird die Kommanditgesellschaft des Vereins wohl nun als "Liebhaberei" eingestuft, ist zu hören.
Wenn diese Entscheidung des Finanzamts Bestand hat - und das sieht nach Einschätzung von Kennern der Szenerie so aus -, dann müssten die Kommanditisten ihre steuerlichen Vorteile aus den vergangenen Jahren einschließlich Zinsen zurückzahlen.
Wenn das nun kein Thema für die Nordsee-Zeitung wird, könnte man direkt ins Grübeln kommen...
Ich habe das zunächst sehr begrüßt, kann aber nicht verhehlen, dass mir auch Merkwürdigkeiten aufgefallen sind.
Merkwürdig finde ich beispielsweise die Hartnäckigkeit, mit der hier die Probleme eines einzelnen ausgewählten Privatunternehmens öffentlich beleuchtet worden sind. Über die unbestreitbaren finanziellen Probleme des Ditzen-Konzerns oder anderer Bremerhavener Unternehmen gab es bisher nach meinen Beobachtungen keine solche umfassende Aufklärungsarbeit in der Nordsee-Zeitung.
Hinzuweisen ist auch auf die Information, dass andere Golfclubs finanziell ebenso in Problemen stecken wie der Bremerhavener Club.
Nehmen wir als Beispiel die Golfanlage "Gut Hainmühlen", die übrigens wie der Bremerhavener Club als GmbH & Co. KG organisiert ist. Der Verein wurde dort nur als Krone oben drauf gesetzt.
Der Hainmühlener Golfclub macht nach den mir vorliegenden Informationen seit seiner Gründung Verluste. In einem vertraulichen Schreiben der Geschäftsführung an die Kommanditisten wird über die aktuellen Auseinandersetzungen mit dem Finanzamt informiert, das wegen der dauernden Verluste keine gewerbliche Tätigkeit des Hainmühlener Golfclubs erkennen kann. Da Gewinne bisher weder ausgewiesen werden konnten noch für die Zukunft glaubhaft zu machen sind, wird die Kommanditgesellschaft des Vereins wohl nun als "Liebhaberei" eingestuft, ist zu hören.
Wenn diese Entscheidung des Finanzamts Bestand hat - und das sieht nach Einschätzung von Kennern der Szenerie so aus -, dann müssten die Kommanditisten ihre steuerlichen Vorteile aus den vergangenen Jahren einschließlich Zinsen zurückzahlen.
Wenn das nun kein Thema für die Nordsee-Zeitung wird, könnte man direkt ins Grübeln kommen...
Labels: Bremerhaven, Nordsee-Zeitung
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