"Der Spiegel" berichtet in seiner neuen Ausgabe unter der Überschrift "Dubai an der Nordsee" über die Lage Bremerhavens
In seiner Ausgabe vom 7. Januar 2008 berichtet die Wochenzeitschrift "Der Spiegel" mit ätzender Kritik über den "gewagten Plan", der für Bremerhaven als "das Armenhaus des Westens" die Rettung bringen soll - den viele hundert Millionen Euro teuren Aufbau touristischer Welten in der Innenstadt.
Die Zeitschrift spricht von einer "riskanten Investition" und einem "gefährlichen Experiment" angesichts der sozialen Probleme und der Milliardenverschuldung Bremerhavens. Es handle sich um "eine fragwürdige Therapie voller Risiken und Nebenwirkungen".
"Die Stadt baut eine gewaltige Kulisse auf, hinter der die Armen bloß versteckt werden sollen", wird Wolf Hast, der Vorsitzende des Bremerhavener Topfs, zitiert. Und Eberhard Muras, der Chef des Diakonischen Werks, kommt mit dem Satz zu Wort "Wie das neue Hotel wächst, so wächst auch die Kinderarmut in der Stadt."
Die Zeitschrift spricht von einer "riskanten Investition" und einem "gefährlichen Experiment" angesichts der sozialen Probleme und der Milliardenverschuldung Bremerhavens. Es handle sich um "eine fragwürdige Therapie voller Risiken und Nebenwirkungen".
"Die Stadt baut eine gewaltige Kulisse auf, hinter der die Armen bloß versteckt werden sollen", wird Wolf Hast, der Vorsitzende des Bremerhavener Topfs, zitiert. Und Eberhard Muras, der Chef des Diakonischen Werks, kommt mit dem Satz zu Wort "Wie das neue Hotel wächst, so wächst auch die Kinderarmut in der Stadt."
Labels: Armut, Bremerhaven, Havenwelten, Investitionen
1 Comments:
Ich habe mich richtig über diesen Quatsch geärgert. Also, dieser Schreiberling war niemals hier in Bremerhaven. Wie kann man dann bspw. die “Bürger” (Fußgängerzone) als Betonwüste bezeichnen? Das ist doch völliger Unsinn. War der Knabe nie in Essen, Gelsenkirchen, Dortmund, Kassel,...... Ich würde sogar so weit gehen, und die Fußgängerzone als schön bezeichnen (bspw. komplett überdacht, neues Pflaster, relativ gute Läden, alles da). Oder das Columbuscenter als heruntergekommenes 70er-Jahre-Ungetüm beschreiben? Das ist doch in einem Topzustand.
Und Top-Projekte wie das Klimahaus, Schifffahrtsmuseum.
Seit wann ist Geestemünde eine Slumgegend?
Man kann auch echt Sachen kaputtreden, und was hier passiert ist, grenzt schon an Rufmord! Auf jeden Fall werden ziemlich abartig irgendwelche Zitate, alte Zahlen, Teile zusammengeschusterst, um ein Bild eines Armenhauses zu produzieren!
Ich bin hier im Sommer (übrigens freiwillig) hergezogen und mir gefällt es hier spitze.
Öde Ecken gibt es hier zwar, auch soziale Probleme, aber die gibt es doch wohl in jeder anderen Stadt auch.
Ich werde mich am Wochenende bestimmt hinsetzen und einen Leserbrief schreiben. Und für dieses Blatt werde ich so schnell keinen Euro mehr ausgeben!
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