Donnerstag, November 06, 2008

Der Bremerhavener Oberbürgermeister wird im Weser-Kurier als "Ober-Bürgschaftsmeister" verspottet...


Manche Bremerhavener Entwicklungen werden im Bremer Weser-Kurier mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt. So wurde am 29. Oktober 2008 über ein "schlechtes Zeugnis für haushaltspolitische Manöver Bremerhavens" berichtet. Außerdem wurde die Seestadt als "verwschärfte Anhängerin von Schattenhaushalten" charakterisiert.

Im Mittelpunkt der Berichterstattung stand Oberbürgermeister Jörg Schulz. Ihm wurde im Zusammenhang mit der Praxis der Schuldbeitritte "Gutsherrenart" vorgehalten, und zwar "in fast vordemokratischer Manier".

In einem Kommentar wird die Kritik dieser Praxis durch den Landesrechnungshof gelobt. "Eine Überheblichkeit à la Schulz, gelernter Jurist, ist mit offenen verfassungsrechtlichen Strukturen kaum vereinbar", heißt es in einem Kommentar.

Der Weser-Kurier fordert ein "Nachdenken über eine wirksame Bremer Kommunalaufsicht für Bremerhaven" - nach dem Motto "Die Seestadt - künftig nicht völlig losgelöst, sondern an der kürzeren Leine".

Die Schulz-Karikatur von Til Mette erschien im Weser-Kurier am 2. November 2008.

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1 Comments:

Anonymous Anonym said...

Ich muss da auch mal etwas machen. Ideen?

2:09 PM  

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