Deutsche Arbeitnehmer werden stärker ausgebeutet als andere in Europa - Verantwortlich sind lange Arbeitszeiten und extrem niedrige Lohnsteigerungen..
Deutschland hat sich mit seiner extrem auf den Export ausgerichteten Wirtschaftspolitik offensichtlich in eine gefährliche Sackgasse manövriert. Der Experte Joachim Jahnke erläutert, warum er das so sieht.
Als Kernpunkt dieser Politik sieht Jahnke die "Ausbeutung" der deutschen Arbeitnehmer. Dies zeige sich nicht nur daran, dass Deutschland innerhalb der Europäischen Union mit die längsten Arbeitszeiten aufzuweisen hat.
Hinzu komme "der vorletzte Platz Deutschlands in der Entwicklung der Löhne und Gehälter real nach Abzug der Verbraucherpreisentwicklung".
Jahnke: "Mit einer Steigerung von wenig mehr als 4 % in acht Jahren, also im Jahresdurchschnitt gerademal einem halben Prozent, wird Deutschland nur noch von Italien unterboten."
Dies sei "eine traurige Bilanz". Nach Auffassung Jahnkes erklärt dies, "warum das hyperexport-abhängige Deutschland nun so tief in der Krise steckt".
In einer weiteren Zusammenfassung erläutert Jahnke die wachsende Kluft in der Verteilung der Einkommen bei den reicheren und den ärmeren Schichten der Bevölkerung. Er spricht von einer "total auseinanderlaufenden Einkommenssituation". Sie bietet seiner Meinung nach auch eine Erklärung für die aktuelle Finanzkrise, weil sie das Riesenkasino der Finanzmärkte mit dem benötigten Spielmaterial versorgt hat.
Als Kernpunkt dieser Politik sieht Jahnke die "Ausbeutung" der deutschen Arbeitnehmer. Dies zeige sich nicht nur daran, dass Deutschland innerhalb der Europäischen Union mit die längsten Arbeitszeiten aufzuweisen hat.
Hinzu komme "der vorletzte Platz Deutschlands in der Entwicklung der Löhne und Gehälter real nach Abzug der Verbraucherpreisentwicklung".
Jahnke: "Mit einer Steigerung von wenig mehr als 4 % in acht Jahren, also im Jahresdurchschnitt gerademal einem halben Prozent, wird Deutschland nur noch von Italien unterboten."
Dies sei "eine traurige Bilanz". Nach Auffassung Jahnkes erklärt dies, "warum das hyperexport-abhängige Deutschland nun so tief in der Krise steckt".
In einer weiteren Zusammenfassung erläutert Jahnke die wachsende Kluft in der Verteilung der Einkommen bei den reicheren und den ärmeren Schichten der Bevölkerung. Er spricht von einer "total auseinanderlaufenden Einkommenssituation". Sie bietet seiner Meinung nach auch eine Erklärung für die aktuelle Finanzkrise, weil sie das Riesenkasino der Finanzmärkte mit dem benötigten Spielmaterial versorgt hat.
Labels: Wirtschaftspolitik