Bio-Nord-Firma Impetus Bioscience an der Aufdeckung eines Skandals um falsche Bio-Baumwolle beteiligt...
(Seestadtpresse Bremerhaven) Das Bremerhavener Labor Impetus Bioscience spielt eine zentrale Rolle bei der Beurteilung eines Skandals um angebliche Bio-Baumwolle.
Wie die Financial Times Deutschland (FTD) in ihrer Ausgabe vom 22. Januar 2010 ausführlich berichtet, sind weltweit zahlreiche große Unternehmen nicht wie gewünscht mit Bio-Baumwolle, sondern mit gentechnisch veränderter Baumwolle beliefert worden - mit offensichtlich gefälschten Zertifikaten.
Laut FTD testet die im Bremerhavener Biotechnologiezentrum Bio-Nord angesiedelte Firma Impetus im Auftrag kleinerer und mittlerer Textilhersteller Fasern und Garne auf gentechnische Manipulationen. Das Ergebnis: "Etwa 30 Prozent der Proben sind gentechnisch belastet", sagt Impetus-Laborleiter Lothar Kruse laut FTD.
Er wisse zwar nicht, ob es sich bei den eingesandten Proben bereits um Verdachtsfälle handele oder um willkürliche Stichproben. Eins stehe für ihn jedoch fest: "In einem Bioprodukt hat Gentech gar nichts verloren. Egal, wie es da rein gekommen ist."
Wie die Financial Times Deutschland (FTD) in ihrer Ausgabe vom 22. Januar 2010 ausführlich berichtet, sind weltweit zahlreiche große Unternehmen nicht wie gewünscht mit Bio-Baumwolle, sondern mit gentechnisch veränderter Baumwolle beliefert worden - mit offensichtlich gefälschten Zertifikaten.
Laut FTD testet die im Bremerhavener Biotechnologiezentrum Bio-Nord angesiedelte Firma Impetus im Auftrag kleinerer und mittlerer Textilhersteller Fasern und Garne auf gentechnische Manipulationen. Das Ergebnis: "Etwa 30 Prozent der Proben sind gentechnisch belastet", sagt Impetus-Laborleiter Lothar Kruse laut FTD.
Er wisse zwar nicht, ob es sich bei den eingesandten Proben bereits um Verdachtsfälle handele oder um willkürliche Stichproben. Eins stehe für ihn jedoch fest: "In einem Bioprodukt hat Gentech gar nichts verloren. Egal, wie es da rein gekommen ist."
Labels: Bio-Nord, Biotechnologiezentrum, Bremerhaven