Freitag, März 13, 2009

Die Probleme des Bremerhavener Autoumschlags werden auch in China zur Kenntnis genommen...

In einem Bericht der Webseite der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua wird vermeldet, dass es in Bremerhaven unter dem Schatten der ökonomischen Krise zur Zeit etwas düster aussieht ("Bremerhaven gloomy under shadow of economic crisis").

Viele tausend Autos verstopften bereits die riesigen Parkflächen, und immer noch kämen weitere dazu, meldet der Xinhua-Mitarbeiter Wu Liming. BLG-Vorstandsmitglied Manfred Kuhr wird mit der Bemerkung zitiert, das Unternehmenl habe Parkkapazitäten von rund 100000 Autos, während aktuell bereits 750000 zwischengelagert werden müssten.

Er hoffe auf bessere Zahlen im März, so Kuhr.

Sorgen angesichts der negativen Entwicklung macht sich laut Xinhua auch die bremische Regierung ("local government"!). Heiner Heseler, "Minister for Economy and Port Affairs from Bremen", sagte Xinhua, in den vergangenen zwei Monaten sei der Autoumschlag um 50 Prozent gesunken, der Containerumschlag um rund 35 Prozent. Sein Kommentar: "It was very bad."

Der Hinweis auf die Xinhua-Veröffentlichung stammt von SEESTADTPRESSE-Leser Andreas Müller.

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