Deutsche Küstenfischer protestieren gegen zunehmende "bürokratische Exzesse" in der Europäischen Union...
Die kleineren deutschen Kutter- und Küstenfischer protestieren immer heftiger gegen einen Wust von Vorschriften, die ihnen die Existenz kaputt zu machen drohen. Während des Deutschen Fischereitags in Bremerhaven (30. Juni bis 2. Juli 2009) nahm das Thema breiten Raum ein. Hinter den Protesten stehen mehr als eine Million Mitglieder, die im Deutschen Fischerei-Verband (DFV) organisiert sind.
Nach Angabe der Fischer sind die bürokratischen Regulierungen schon aus finanziellen Gründen von den kleinen Familienbetrieben oft nicht umzusetzen; teilweise seien sie widersprüchlich oder schlicht unsinnig. Als ein kleines Beispiel nennt der Fischer Dirk Sander einen 5000 Euro teuren Brandschutz-Anzug, den er anschaffen musste. "Mit dem Ding kannst du an Bord nichts anfangen", stellt er fest. Das habe eine Überprüfung bei der Bremerhavener Berufsfeuerwehr deutlich vor Augen geführt.
Der Weser-Kurier berichtet in seiner Ausgabe vom 1. Juli 2009 ausführlich über die Argumentation der Küstenfischer. Weitere Informationen gibt es auch auf der Webseite von Radio Bremen.
Nach Angabe der Fischer sind die bürokratischen Regulierungen schon aus finanziellen Gründen von den kleinen Familienbetrieben oft nicht umzusetzen; teilweise seien sie widersprüchlich oder schlicht unsinnig. Als ein kleines Beispiel nennt der Fischer Dirk Sander einen 5000 Euro teuren Brandschutz-Anzug, den er anschaffen musste. "Mit dem Ding kannst du an Bord nichts anfangen", stellt er fest. Das habe eine Überprüfung bei der Bremerhavener Berufsfeuerwehr deutlich vor Augen geführt.
Der Weser-Kurier berichtet in seiner Ausgabe vom 1. Juli 2009 ausführlich über die Argumentation der Küstenfischer. Weitere Informationen gibt es auch auf der Webseite von Radio Bremen.
Labels: Bremerhaven, Küstenfischer