Das Bremerhavener Erlebniszentrum "Phänomenta" soll Rückenwind durch eine Stiftung bekommen...
(Seestadtpresse Bremerhaven) Das naturwissenschaftliche Erlebniszentrum Phänomenta charakterisiert Stadtverordnetenvorsteher Arthur Beneken als wichtigen "Teil der Bremerhavener Wissenschafts- und Museumslandschaft".
Auch viele andere wie beispielsweise Professor Gerold Wefer stufen das Haus für kleine und große Naturforscher als ein wirkliches Bremerhavener Kleinod ein.
Da sei durch großes persönliches Engagement und viel Herzblut etwas auf die Beine gestellt worden, das begeisternd ist, machte Wefer während des offiziellen Startschusses für die "Phänomenta-Familie-Ulrich-Krause-Stiftung" am heuten Sonntag (7. März 2010) deutlich. Pfiffige Ideen seien dort umgesetzt worden, und man habe über viele Jahre "mit wenig Geld sehr viel erreicht".
Da die Familie Krause nur die Immobilie an der Hoebelstraße 24 in die Stiftung einbringt, muss nach Aufforderung durch die staatliche Aufsichtsbehörde noch ein Betrag von etwa 100000 Euro zusätzlich aufgebracht werden.
Denn von den Zinserträgen dieses Geldes kann zum einen das Gebäude unterhalten werden, und zum anderen wird es möglich, die Arbeit der Phänomenta weiter zu entwickeln und zu fördern.
Warum eine Stiftung für die Phänomenta? Man wolle zum Denken anstiften und Neugier für Natur, Naturwissenschaft und Technik wachsen lassen, heißt es in der Stiftungsbroschüre. Um die seit 1994 in Bremerhaven aktive Phänomenta in ihrem laufenden Betrieb von Schwankungen bei den Spenden unabhängiger zu machen, soll jetzt die Stiftung ins Leben gerufen werden.
Wichtig ist nun, dass sich möglichst viele Menschen zusammenfinden, die mit ihrem Beitrag zu einer gesicherten Zukunft der Phänomenta beitragen.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.phaenomenta-bremerhaven.de.
Auf diesem Weg kann auch Kontakt zum Phänomenta-Vorsitzenden Ralf Seidel aufgenommen werden. Telefonisch ist er unter 0471-413081 zu sprechen.
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