Stadtentwicklungspolitik in Bremerhaven endlich umfassend diskutieren - Neue difu-Veröffentlichung...
Stadtentwicklung in umfassender Betrachtung der damit zusammenhängenden Problemfelder sollte auch in Bremerhaven das große Thema sein. Ist es aber nicht.
Zur Belebung der Diskussion könnte beispielsweise eine soeben herausgekommene Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Urbanistik (difu) in Berlin beitragen.
Es heißt "Der große Umbruch. Deutsche Städte und Globalisierung ".
Ein kurzer Auszug aus der Ankündigung, in der einige Schlussfolgerungen des Autors Werner Heinz zusammengefasst werden:
"Gefordert werden nicht nur eine Stärkung der kommunalen Ebene und eine Abkehr von der gegenwärtigen Erosion der kommunalen Selbstverwaltung, sondern auch verbesserte Interventions- und Steuerungsmöglichkeiten auf allen Ebenen der öffentlichen Hand.
Unerlässlich erscheint aber auch ein weitgehender Paradigmenwechsel: von der vorrangigen Wettbewerbs- und Leuchtturmpolitik zu einer verstärkten Berücksichtigung der konkreten Bedarfe und sozialen Belange aller städtischen Bewohnerinnen und Bewohner.
Dieser Paradigmenwechsel sollte nicht allein die kommunale Ebene erfassen, sondern für alle kommunal-relevanten Akteure gelten: von der Bundesebene bis zur globalen Ebene, einschließlich des Privatsektors. Ziel dieser Forderungen, dies wird in der Arbeit von Werner Heinz mehrfach betont, ist nicht eine Abkehr von der Globalisierung, sondern eine breite politisch-strategische Neuorientierung des neoliberal geprägten Globalisierungsprozesses, die - frei nach dem Nobelpreisträger Josef Stiglitz - "Städte mit menschlichem Antlitz" zum Ziel hat." (Hervorhebungen DK)
Zur Belebung der Diskussion könnte beispielsweise eine soeben herausgekommene Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Urbanistik (difu) in Berlin beitragen.
Es heißt "Der große Umbruch. Deutsche Städte und Globalisierung ".
Ein kurzer Auszug aus der Ankündigung, in der einige Schlussfolgerungen des Autors Werner Heinz zusammengefasst werden:
"Gefordert werden nicht nur eine Stärkung der kommunalen Ebene und eine Abkehr von der gegenwärtigen Erosion der kommunalen Selbstverwaltung, sondern auch verbesserte Interventions- und Steuerungsmöglichkeiten auf allen Ebenen der öffentlichen Hand.
Unerlässlich erscheint aber auch ein weitgehender Paradigmenwechsel: von der vorrangigen Wettbewerbs- und Leuchtturmpolitik zu einer verstärkten Berücksichtigung der konkreten Bedarfe und sozialen Belange aller städtischen Bewohnerinnen und Bewohner.
Dieser Paradigmenwechsel sollte nicht allein die kommunale Ebene erfassen, sondern für alle kommunal-relevanten Akteure gelten: von der Bundesebene bis zur globalen Ebene, einschließlich des Privatsektors. Ziel dieser Forderungen, dies wird in der Arbeit von Werner Heinz mehrfach betont, ist nicht eine Abkehr von der Globalisierung, sondern eine breite politisch-strategische Neuorientierung des neoliberal geprägten Globalisierungsprozesses, die - frei nach dem Nobelpreisträger Josef Stiglitz - "Städte mit menschlichem Antlitz" zum Ziel hat." (Hervorhebungen DK)
Labels: Bremerhaven, Deutsches Institut für Urbanistik, Stadtentwicklung