In Bremerhaven fordern Verbände mehr politisches Engagement für den Schienenverkehr - Neue Haltepunkte im Norden der Stadt dringend notwendig...
Seestadtpresse Bremerhaven - In Bremerhaven werden die Möglichkeiten des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auf der Schiene bei weitem nicht ausgeschöpft.
Diese kritische Auffassung zum ÖPNV vertreten in einer gemeinsamen Stellungnahme mehrere Verbände, darunter der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und das Nord-Süd-Forum Bremerhaven. Sie fordern die Politik auf, "umgehend Planungen für die Einrichtung der neuen Bahnhaltepunkte Bremerhaven-Speckenbüttel und Langen einzuleiten".
Die Verbände sehen die zusätzlichen Haltepunkte als Voraussetzung dafür, dass tatsächlich mehr Menschen vom Auto in die Bahnen umsteigen.
Die jüngst erarbeiteten Gutachten seien dazu wenig hilfreich, weil einige Möglichkeiten von vornherein ausgeschlossen wurden. Außerdem seien "keine Aussagen zu Verlagerungseffekten vom Auto auf die Bahn zu finden". Die vier Verbände planen nun einen runden Tisch mit den Parteien in Bremerhaven und Langen, um das weitere Vorgehen abzustimmen.
"Hätte man die in dem Bahnhofsgutachten unterstellten Randbedingungen bei der Farge-Vegesacker-Eisenbahn zur Grundlage genommen, wäre die Strecke nie reaktiviert worden", sagt der Bremerhavener VCD-Vorsitzende Jens Volkmann. "In Bremen-Nord sind bei einem vergleichbaren Einwohnerpotenzial gleich sieben neue Bahnhaltepunkt enstanden".
Corinna Hagedorn, Sprecherin des VBN-Fahrgastbeirates, erinnert an das vom Bremer Verkehrssenator Reinhard Loske ausgegebene Ziel, "mit der neuen Regio-S-Bahn auf ausgewählten Strecken im Bremer Umland bessere Anbindungen und mehr Haltestellen zu schaffen". Im Norden der Stadt Bremerhaven und in Langen stünden "33.000 potenzielle Kunden ohne Bahnanschluss" da.
Hier müsse dringend gehandelt werden, wenn die politisch propagierten Ziele auch tatsächlich erreicht werden sollen.
Diese kritische Auffassung zum ÖPNV vertreten in einer gemeinsamen Stellungnahme mehrere Verbände, darunter der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und das Nord-Süd-Forum Bremerhaven. Sie fordern die Politik auf, "umgehend Planungen für die Einrichtung der neuen Bahnhaltepunkte Bremerhaven-Speckenbüttel und Langen einzuleiten".
Die Verbände sehen die zusätzlichen Haltepunkte als Voraussetzung dafür, dass tatsächlich mehr Menschen vom Auto in die Bahnen umsteigen.
Die jüngst erarbeiteten Gutachten seien dazu wenig hilfreich, weil einige Möglichkeiten von vornherein ausgeschlossen wurden. Außerdem seien "keine Aussagen zu Verlagerungseffekten vom Auto auf die Bahn zu finden". Die vier Verbände planen nun einen runden Tisch mit den Parteien in Bremerhaven und Langen, um das weitere Vorgehen abzustimmen.
"Hätte man die in dem Bahnhofsgutachten unterstellten Randbedingungen bei der Farge-Vegesacker-Eisenbahn zur Grundlage genommen, wäre die Strecke nie reaktiviert worden", sagt der Bremerhavener VCD-Vorsitzende Jens Volkmann. "In Bremen-Nord sind bei einem vergleichbaren Einwohnerpotenzial gleich sieben neue Bahnhaltepunkt enstanden".
Corinna Hagedorn, Sprecherin des VBN-Fahrgastbeirates, erinnert an das vom Bremer Verkehrssenator Reinhard Loske ausgegebene Ziel, "mit der neuen Regio-S-Bahn auf ausgewählten Strecken im Bremer Umland bessere Anbindungen und mehr Haltestellen zu schaffen". Im Norden der Stadt Bremerhaven und in Langen stünden "33.000 potenzielle Kunden ohne Bahnanschluss" da.
Hier müsse dringend gehandelt werden, wenn die politisch propagierten Ziele auch tatsächlich erreicht werden sollen.
Labels: Bremerhaven, Nahverkehr