Mittwoch, Februar 10, 2010

Fotos in Zeitungen geben gelegentlich Rätsel auf: Bilden sie die Wirklichkeit korrekt ab oder verfälschen sie ein Geschehen?

(Seestadtpresse Bremerhaven) Fotos in Zeitung sorgen gelegentlich für Rätsel.

Zeigen die Bilder ein wirkliches Geschehen oder sind sie elektronisch zusammengebastelt worden? Fehlen vielleicht Details, die aus irgendeinem Grund herausgeschnitten wurden? Oder sollen Bilder etwas illustrieren, obwohl sie möglicherweise einem ganz anderen Zusammenhang entnommen wurden?

Ein Beispiel für solche Fragen war in der Ausgabe des Bremerhavener Sonntagsjournals vom 7. Februar 2010 zu finden.

Ob der Verdacht zu Recht oder zu Unrecht geäußert wurde, bleibt noch zu klären.

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Sonntag, Juni 21, 2009

Auch das Sonntagsjournal druckt nun den BIS-Blödsinn über die Gründung Bremerhavens in Geestendorf (später Geestemünde) nach...

Eine unsinnige Pressemitteilung der Bremerhavener Wirtschaftsförderungsgesellschaft BIS pflügt sich ungebrochen durch das Bremerhavener Zeitungshaus Ditzen.

Nachdem die Nordsee-Zeitung den Quatsch nachgedruckt hatte, dass die Seestadt Bremerhaven 1827 im benachbarten Geestendorf, dem späteren Geestemünde, gegründet wurde, zog jetzt auch das Sonntagsjournal nach.

In der Ausgabe vom 21. Juni 2009 heißt es wie in der BIS-Pressemitteilung, dass am kommenden Freitag das "Wochenende an der Geeste" dort stattfindet, "wo die Seestadt 1827 gegründet wurde und heute das Historische Museum zu Hause ist".

Weitere Aufklärung über die Stadtgeschichte liefert ab dem 4. Juli 2009 das Historische Museum mit einer Sonderausstellung unter der Überschrift "Geestemünde. Hafenstadt in preußischer Zeit", auch wenn es dort im Schwerpunkt um die Zeit zwischen 1866 und 1924 geht.

In der Ankündigung heißt es: "Heute kennt man an der Nordseeküste Geestemünde als Stadtteil von Bremerhaven... Ursprünglich hatte das Königreich Hannover den Hafen 1845 als Konkurrenz zum benachbarten bremischen Bremerhaven gegründet."

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