Dienstag, April 12, 2011

Bremerhavener Brücken-Rambos wandeln offensichtlich auf neuen Pfaden - Brücke hinter dem Leher Friedhof neu errichtet...

Seestadtpresse Bremerhaven - Erneut ist von den bisherigen Brücken-Rambos des Bremerhavener Magistrats ein weiteres Beispiel für eine mögliche Richtungsänderung mitzuteilen: Eine im Juni vergangenen Jahres abgerissene Brücke hinter dem Leher Friedhof auf dem Weg nach Spaden wurde neu gebaut und kann demnächst wieder genutzt werden.

Weitere Einzelheiten gibt es >> nach einem Klick an dieser Stelle.

Labels: , ,

Montag, Januar 31, 2011

Maßlosigkeit der Bremerhavener "Brücken-Rambos" zeigt sich auch bei Neubauten - Beispiel: Brücke im Fehrmoor...

Seestadtpresse Bremerhaven - Was die Bremerhavener "Brücken-Rambos" in den vergangenen Monaten mit den Brücken im Stadtgebiet angestellt haben, zeichnete sich durch eine gewisse Maßlosigkeit aus.

Sperrungen und Abrisse erfolgten nach Jahren des Nichtstuns in Windeseile, ohne sich um die Folgen für die Betroffenen zu kümmern. Erst Proteste wie an der Lunebrücke im Süden der Stadt sorgten im Nachhinein für ein Provisorium, das zumindest den Übergang weiter offen hält.

Interessant ist, dass die Maßlosigkeit auch beim Reparieren oder Erneuern von Brücken nicht zu übersehen ist.

Man betrachte einmal die neu gebaute Monster-Brücke über die winzige Beek im Fehrmoor.





Wohlgemerkt: Diese Brücke mit massivsten Betonfundamenten auf beiden Seiten und einem Geländer, das dem Anprall einer Elefantenherde standhalten dürfte, ist ausschließlich für Fußgänger und Radfahrer vorgesehen!

Kann in dieser Stadt eigentlich noch irgendjemand so bauen, wie es einer kleinen und bettelarmen Stadt angemessen ist?

Labels: ,

Mittwoch, November 10, 2010

Die Bremerhavener "Brücken-Rambos" zeigen, dass sie auch anders können - Brücke im Fehrmoor neu gebaut...

Seestadtpresse Bremerhaven - Die Bemerhavener "Brücken-Rambos" der städtischen Bauverwaltung unter Stadtrat Volker Holm demonstrieren ihren (Wieder-)Aufbauwillen: Im Fehrmoor kann ab sofort eine nagelneue Brücke zwischen Leherheide und Debstedterbüttel genutzt werden.

Fußgänger und Radfahrer haben im Fehrmoor wieder einen nutzbaren Übergang über die Große Beek, nachdem die Brücke im vergangenen Jahr vollständig blockiert worden war (Foto Magistrat).

"Der Weg durchs Fehrmoor ist wieder frei", meldet der Magistrat in einer Presseerklärung vom 9.November 2010. Nach einer "Bauzeit von rund drei Monaten" sei die "neue Brücke über die Große Beek im Zuge des Fehrmoorwegs für den Verkehr geöffnet" worden.

Laut Magistrat beteiligten sich die Städte Bremerhaven und Langen zu jeweils 50 Prozent an den Baukosten und nutzten dabei einen Zuschuss aus dem Konjunkturprogramm II.

Zwar teilt der Magistrat mit, dass beim gemeinsamen Brückenbau "der Kostenrahmen eingehalten" wurde, aber die Höhe der Baukosten bleibt in der Pressemitteilung ungenannt.

Labels: , , ,

Donnerstag, August 12, 2010

Bremerhavener "Brücken-Rambos" im Magistrat zucken zurück - Brücke Stresemannstraße soll offensichtlich nicht abgerissen werden...

Seestadtpresse Bremerhaven - Die "Brücken-Rambos" um Stadtrat Volker Holm in der Bremerhavener Stadtverwaltung scheinen sich überraschend auf dem Rückzug zu befinden.

Zwar steht auf der Tagesordnung für den Bau- und Umweltausschuss am 19. August 2010 das Stichwort "Brücke Stresemannstraße", aber im Moment sieht es nicht so aus, als planten die städtischen Holzer auch in diesem Fall eine Sperrung oder einen Abriss.

Falls die Ankündigung wirklich stimmt und die Holm-Crew nicht doch noch Zuflucht zu einem Trick sucht, dann steht erstmals von vornherein die Sanierung einer Brücke auf der Tagesordnung.

Wer nach einem Muster des bisherigen Geschehens mit ungewöhnlich häufigen Sperrungen und Abrissen von Brücken im Bremerhavener Stadtgebiet sucht, könnte allerdings folgenden Gedanken in Erwägung ziehen: Bisher ging es stets um Brücken für Fußgänger und Radfahrer. 

Sobald Autofahrer zu den Betroffenen zählen, legen die Brücken-Rambos ganz andere Maßstäbe an.

Labels: ,

Dienstag, Juni 15, 2010

Bremerhaven: Gesperrte Brücke an der Alten Luneschleuse soll provisorisch wieder geöffnet werden - "Brücken-Rambo" zeigt seine neue provisorische Seite...

Seestadtpresse Bremerhaven
Der als "Brücken-Rambo" ins Gespräch gekommene Bremerhavener Baustadtrat Volker Holm zeigt sich von einer ganz neuen Seite - er ist tatsächlich zu Provisorien bereit. Ob es Druck aus dem Magistrat war oder eigene Einsicht war, wird in der Pressemitteilung des Magistrats nicht angesprochen.

Jedenfalls wird mitgeteilt, dass die vor rund einem Monat gesperrte Brücke an der Alten Luneschleuse nun tatsächlich "provisorisch" wieder für Fußgänger und Radfahrer geöffnet werden soll.

Bereits für den morgigen Mittwoch, den 16. Juni 2010, kündigt Holm den Beginn der Bauarbeiten eines "Provisoriums als Ersatz für die marode Brücke an der Alten Luneschleuse".

Holm sagt laut Presseerklärung: „Um die für den Alltags- und den Freizeitverkehr so wichtige Verbindung wieder zu öffnen, hat das Amt für Straßen- und Brückenbau eine Übergangslösung erarbeitet.“ Dabei sei vorgesehen, "die Durchgangsbreite mit Geländern auf einen Meter zu begrenzen". Daher müsse die Brücke einzeln passiert werden.
Die Bauverwaltung stellt die Übergangslösung am Montag, 21. Juni, um 17 Uhr in einer Bürgerversammlung im Empfangsgebäude des Regionalflughafens Luneort (Foyer) vor.

Warum die Suche nach solchen Provisorien nicht auch bei den anderen gesperrten Bremerhavener Brücken rechtzeitig ins Auge gefasst wurden, bleibt etwas rätselhaft.

Aber die Bremerhavener Bevölkerung muss schließlich nicht alle Einzelheiten, Hintergründe und Winkelzüge der heimischen Kommunalpolitik verstehen...

Labels: ,