Der Bremerhavener Stadtteil Lehe erweckt beim neuen katholischen Priester ein "Bronx-Gefühl" - ähnlich hatte es auch der Spiegel berichtet
Überraschenderweise bestätigt die Nordsee-Zeitung in ihrer Ausgabe vom 15. Januar 2008 den kritischen Eindruck der Wochenzeitschrift "Der Spiegel" über den Bremerhavener Stadtteil Lehe. Während der "Spiegel" von einem "tristen Sozialghetto" gesprochen hatte, zitiert die Nordsee-Zeitung den neuen katholischen Priester mit der Bemerkung, er habe in Lehe "so ein Bronx-Gefühl".
Bei seinen ersten Besuchen in Lehe bekam er nicht nur einen Schrecken, "in welch drastischem Ton die Leute reden", sondern erlebte offensichtlich auch, wie sie "direkt neben mir eine Mülltonne anzünden". Diese Erfahrungen im spiegeligen "Sozialghetto" brachten ihn dann auf das " "Bronx-Gefühl" mitten in Lehe.
Gleichzeitig macht sich der Priester ganz ähnlich wie der Spiegel-Berichterstatter Sorgen, dass "all das schöne neu Gebaute für den Tourismus die Leute hier gar nicht erreicht" und "dass die sozial Schwächeren trotzdem abgehängt werden".
Wer das liest, bekommt den Eindruck, dass die Problematisierungen des "Spiegel" doch nicht so einfach von der Hand zu weisen sind, wie in den vergangenen Tagen häufiger behauptet wurde...
Bei seinen ersten Besuchen in Lehe bekam er nicht nur einen Schrecken, "in welch drastischem Ton die Leute reden", sondern erlebte offensichtlich auch, wie sie "direkt neben mir eine Mülltonne anzünden". Diese Erfahrungen im spiegeligen "Sozialghetto" brachten ihn dann auf das " "Bronx-Gefühl" mitten in Lehe.
Gleichzeitig macht sich der Priester ganz ähnlich wie der Spiegel-Berichterstatter Sorgen, dass "all das schöne neu Gebaute für den Tourismus die Leute hier gar nicht erreicht" und "dass die sozial Schwächeren trotzdem abgehängt werden".
Wer das liest, bekommt den Eindruck, dass die Problematisierungen des "Spiegel" doch nicht so einfach von der Hand zu weisen sind, wie in den vergangenen Tagen häufiger behauptet wurde...
Labels: Bremerhaven, Der Spiegel, Lehe, soziale Probleme