Kiel in Finanzfragen ängstlich, Bremerhaven weiter wagemutig?
Unter der Überschrift "Leuchtturm säuft ab" berichtet die taz am 28. Mai 2009, dass die Stadt Kiel auf ein geplantes Science Center verzichten will, weil das 25,7 Millionen Euro teure Projekt vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage nicht mehr zu vertreten sei. Von der Gesamtsumme sollten 17,8 Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln beigesteuert werden.
Mittlerweile ist das Nein zum Kieler Science Center endgültig, berichtet der NDR.
Aus Bremerhavener Sicht scheint eine solche Haltung gegenüber Finanzfragen reichlich kleinkariert.
Hier wird seit vielen Jahren sehr viel großzügiger mit den Wirtschafts- und Tourismusförderungsmillionen hantiert, und von besonderer Rücksichtnahmen auf die so erzeugten Finanzprobleme ist nur wenig zu spüren.
Das illustriert auch die stramme Haltung beim Bau eines neuen Eisstadions - obwohl da die Bedenklichkeiten inzwischen wohl doch etwas größer geworden sind...
Ein anderes großes Tourismusprojekt im Norden steuert übrigens mittlerweile auf das Aus zu - die Wilhelmshavener Unterwasserstation "Oceanis". Bereits in diesem Herbst soll dort Schluss sein, rund zehn Jahre nach dem Start.
Mittlerweile ist das Nein zum Kieler Science Center endgültig, berichtet der NDR.
Aus Bremerhavener Sicht scheint eine solche Haltung gegenüber Finanzfragen reichlich kleinkariert.
Hier wird seit vielen Jahren sehr viel großzügiger mit den Wirtschafts- und Tourismusförderungsmillionen hantiert, und von besonderer Rücksichtnahmen auf die so erzeugten Finanzprobleme ist nur wenig zu spüren.
Das illustriert auch die stramme Haltung beim Bau eines neuen Eisstadions - obwohl da die Bedenklichkeiten inzwischen wohl doch etwas größer geworden sind...
Ein anderes großes Tourismusprojekt im Norden steuert übrigens mittlerweile auf das Aus zu - die Wilhelmshavener Unterwasserstation "Oceanis". Bereits in diesem Herbst soll dort Schluss sein, rund zehn Jahre nach dem Start.
Labels: Bremerhaven, Eisstadion, Finanzen